Wenn ich mit WordPress arbeite schwanke ich ständig zwischen Liebe und Hass.
Alleine schon die automatischen (Sicherheits-) Updates, die man nicht unterbinden kann, bringen mich regelmäßig an den Rand der Verzweiflung.
Die große Zitterpartie kommt regelmäßig vor Updates bei Plugins, WordPress selber oder wenn einmal wieder auf dem Server etwas aktualisiert wird.
Fix steht man dann vor irreparablen Datenmüll, weil eine Software mit der anderen nicht harmoniert.
Aus diesem Grund sind nicht nur Backups wichtig (frei nach dem Motto: kein Backup, kein Mitleid!) sondern auch das vorherige Testen in einer Offlineinstallation.
Diese Vorgehensweise hat mir schon recht oft den Popo gerettet.
Jetzt gibt es eine sehr interessante Geschichte: WordPress im Browser.
Hier kann man ohne die Software selbst installieren zu müssen verschiedene Szenarien ausprobieren.
Plugins installieren, Themes wechseln und individuell bearbeiten, die PHP Version ändern usw.
Aus meiner Sicht ein wirklich nützliches Spielzeug, wenn wirklich alles so klappt, wie geplant.
Ich werde es in den nächsten Wochen einmal testen und falls es Überraschungen gibt, hier nochmal etwas dazu schreiben.
Das Projekt läuft unter dem Namen Playground und ist hier zu erreichen:
https://playground.wordpress.net/
PS:
Falls Du auf dem Startbildschirm mit einer Fehlermeldung begrüßt wirst, versuch mal einen andere Browser.
Quelle: WordPress Playground – Experience a WordPress that runs entirely in your browser.
Bildnachweis: WordPress