Mit einem heutigen Blogbeitrag schlägt Opera wieder richtig Wellen.
Liest man zwischen den Zeilen ist die Meldung eigentlich recht peinlich. Opera gibt zu, dass sich die Technik, die Anwendungen und das Nutzerverhalten zwischenzeitlich geändert haben und der Opera Browser damit nicht klar kommt.
Die Alternative aus dem eigenen Haus ist aber schon da, sie nennt sich Opera One.
Opera One (derzeit Early-Access-Entwicklerversion) ist ein komplett neu gestalteter Browser, der noch in diesem Jahr das Flaggschiff Opera Browser für Windows, macOS und Linux ersetzen soll. Basierend auf den Prinzipien des modularen Designs transformiert Opera One die Browser-Interaktion und bietet ein flüssigeres Navigationserlebnis, das intuitiver ist.
Mit seiner Veröffentlichung wird Opera One der erste große Chromium-basierte Browser, der einen Multithread-Compositor in seiner Benutzeroberfläche verwendet. Opera One führt auch Registerkarteninseln ein, eine neue, intuitivere Art der Interaktion mit Registerkarten.
Opera hat sich in der Vergangenheit immer wieder neu erfunden, um den sich ändernden Bedürfnissen seiner Benutzer sowie der sich entwickelnden Natur des Internets gerecht zu werden. Mit Opera One wurde der Browser nach Modular Design neu gestaltet. Die neue Designphilosophie, die heute zum ersten Mal vorgestellt wird, wird es Opera ermöglichen, im Laufe der Zeit einen leistungsfähigeren und funktionsreicheren Browser zu entwickeln, der für eine generative KI-basierte Zukunft gerüstet ist. Der Opera-Browser beginnt damit seine Metamorphose zu einem Browser, der sich dynamisch an die Bedürfnisse des Benutzers anpasst, indem er nur die wichtigsten Funktionen in den Vordergrund stellt: Die relevanten Module innerhalb von Opera One passen sich automatisch kontextabhängig an und bieten dem Benutzer eine flüssigere und müheloses Surferlebnis.
Letztendlich soll also wieder mit dem Zauberwesen KI de User unterstützt werden um das angezeigt zu bekommen, was für ihn relevant ist.
Das Design von Opera One wurde dementsprechend auch angepasst, sodass noch mehr Tabs geöffnet, in einem Einklappsystem aber dennoch übersichtlicher dargestellt werden sollen.
Dieses System nennt Opera Registerkarteninseln.
Das Aussehen von Opera One wurde basierend auf dem modularen Design komplett neu gestaltet. In dieser Early-Access-Entwicklerversion macht sich dies am deutlichsten in den Seitenleisten- und Registerkartenmodulen bemerkbar. Wenn Funktionen hinzugefügt oder Registerkarten geöffnet werden, passen sich Elemente im jeweiligen Modul automatisch an, um Platz zu schaffen. Dieses benutzerfreundliche Design macht die Benutzeroberfläche übersichtlicher und sorgt für ein flüssiges und fokussiertes Surfen.
Wer noch mit dem „alten“ Opera Browser unterwegs ist und ein Blick in die Zukunft werfen möchte, kann sich hier Opera One herunterladen.
Quelle:
With Opera One’s Multithreaded Compositor, your browser UI comes to life like never before
Early Access Developer version
Opera unveils Opera One, an entirely redesigned browser
Beitragsbild: Opera icons created by Freepik – Flaticon